KULINARIK

Echter Genuss an der Nahe

Wahre Genießer wollen es ganz genau wissen: Wo sind die schönsten Gelegenheiten, wenn der Alltag mal Zeit lässt?

Regionale Spezialitäten

Essen und Trinken 

Hildegard von Bingen - Unsere Dinkelwelt

Kulinarik an der Nahe: Einzigartigkeit durch Vielfalt

 

Die typische Küche für die Nahe, die ist geradezu untypisch. Denn die Kulinarik der Region ist geprägt von unterschiedlichen regionalen Einflüssen – ganz ähnlich also wie das Terroir der Weine von der Vielfalt an Böden. Vielleicht ist es gerade diese Mischung, die die Küche in der Region wiederum so einzigartig macht. Die Restaurants und Gaststätten servieren bodenständige Hausmannskost aus Hunsrück und Saarland, teils inspiriert von der französischen Küche oder kredenzt mit einem gastlichen Gruß aus der Pfalz. Was nicht heißt, dass hier nicht auch die Haute Cuisine zu finden ist. Im Gegenteil! Spitzenrestaurants wie zum Beispiel:

 

  • „Im Gütchen“ in Bad Kreuznach,
  • die Hermannshöhle in Niederhausen,
  • das Jungborn im „BollAnts im Park“ in Bad Sobernheim oder
  • der Meisenheimer Hof in Meisenheim

 

servieren Sterneküche mit Kreativität und Leidenschaft – immer mit einem Fokus auf frischen regionalen Zutaten. Bodenständigkeit und Weltoffenheit gehen also in den Restaurants an der Nahe eine spannende Symbiose ein, die es sich zu entdecken lohnt. Natürlich immer in Verbindung mit „Wein von Weltrang“ (FAZ) von den Winzern entlang der Naheweinstraße.

 

Wild, traditionell, kreativ – was die Kulinarik an der Nahe auszeichnet

 

Bodenständigkeit in der Kulinarik duftet in Idar-Oberstein nach über offenem Feuer gebratenen Spießbraten, an der mittleren Nahe nach gefüllten Klößen – „gefillte Klees“ – aus rohen und gekochten Kartoffeln, mit Schweine-, Rinderhackfleisch- oder Leberwurst-Füllung, dazu Specksoße, einfach lecker. Eine geschmackliche Erinnerung an alte Zeiten, in denen in den Dörfern der Nahe noch im Backes, dem Dorfofen, Brot gebacken wurde, ist „Schales“, ein deftiger Sattmacher aus Kartoffeln und Dörrfleisch, knusprig, herzhaft und einfach fein. In den Gaststätten und Straußwirtschaften locken „Nahe-Tapas“, Flammkuchen oder auch Wildspezialitäten. Denn auch die sind typisch Nahe. Der märchenhafte Soonwald, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, das sich nördlich der Nahe bis in den Hunsrück erstreckt, ist das Zuhause von Reh-, Rot und Dammwild, Wildente, Hase, Fasan und Wildschwein. Einfach Nahe-liegend, dass das hochwertige Fleisch in der heimischen Gastronomie und in spezialisierten Metzgereien eine große Rolle spielt. Klar ist: Mehr Bio geht nicht. Denn Wildfleisch von Wildtieren aus freier Wildbahn ist gesund und köstlich und bietet alles, was für eine bewusste- und klimaneutrale Ernährung wichtig ist.

 

Die Natur an der Nahe ist die beste Kulisse für kulinarische Genüsse

 

Genussmenschen und Outdoorfans kommen kulinarisch an der Nahe also voll auf ihre Kosten – auch unterwegs. Dafür sorgt zum Beispiel die Pilgervesper: Sorgsam ausgewählte Speisen und Getränke für Wanderer, die auf dem Hildegard-von-Bingen-Pilgerwanderweg unterwegs sind.

 

An der Nahe genießt man idealerweise draußen oder mitten in der Natur: Im Biergarten mit einem frischen Obergärigen aus dem Brauhaus oder von der Kirner Brauerei, überm Lagerfeuer im Trackingcamp mit dem berühmten Aschebraten oder Würstchen am Stock oder in der Wildkräuterküche der Natur- und Landschaftsführer. Die Natur, die regionalen Zutaten, das bewusste Genießen und Erleben von Wein und Gastlichkeit ist an der Nahe ein Markenzeichen.

 

Mit SooNahe garantiert regional, hochwertig und gesund genießen

 

Unser Tipp: Achten Sie beim Besuch von Gaststätten und Restaurants, Cafés und Straußwirtschaften oder auch in den Supermärkten im Naheland auf das SooNahe Logo. Diese Regionalmarke steht für Produkte regionaler Erzeuger, für lokale Spezialitäten und hochwertige Zutaten. Bei SooNahe Partnern erleben sie die Nahe mit Produkten von der Nahe, hergestellt aus ausgesuchten Zutaten, die in heimischen Betrieben mit Sorgfalt und Achtsamkeit produziert wurden – und das schmeckt man einfach. Das Beste aus Soonwald, Nahe und Hunsrück, Produkte mit einer hohen Qualität, direkt vom Erzeuger für den Verbraucher ist das Konzept hinter der Regionalmarke. An die mit der Marke zertifizierten Betriebe werden hohe Anforderungen gestellt. Die Transportwege sind kurz, weil es sich um einheimische Erzeuger- und Verarbeitungsbetriebe handelt. Dadurch werden Einkommen und Arbeitsplätze in der Region gestärkt – es spricht viel dafür, bewusst und regional mit SooNahe zu genießen. Mehr Infos unter www.soonahe.de