1, 2 oder 3 - für jeden ist was mit dabei! Im Museumsviertel von Bad Kreuznach warten gleich drei verschiedene Museen auf deinen Besuch. Römer, Puppen und die Geschichte der Stadt kannst du erleben. Und danach bietet der Schlosspark eine märchenhafte Kulisse für einen Spaziergang im Grünen.
Eintauchen in die Welt der Römer oder doch lieber in die faszinierende Welt der Puppenkultur? Im Museumsviertel in Bad Kreuznach hast du die Wahl. Drei Museen in unmittelbarer Nähe warten auf dich!
Dafür müsst ihr anreisen an die Haltestelle "Museum Römerhalle":
Den Bahnhof in Bad Kreuznach erreicht ihr mit sehr vielen Zugverbindungen
Im Bad Kreuznacher Museumsviertel erwarten euch gleich Museen im sogenannten Rittergut Bangert. Dort gibt es jede Menge spannende Geschichte aus verschiedenen Zeiten und zu verschiedenen Themen - da ist garantiert für jeden etwas dabei, für Familien, für Paare, für Gruppen, für Historiker. Wir stellen sie euch einmal vor:
Hier findet ihr spektakuläre Funde aus der Römerzeit aus dem Dorf "Cruciniacum", dem heutigen Bad Kreuznach. Besonders imposant sind die beiden originalen Mosaik-Böden, auf dem Außengelände könnt ihr durch die Ruinen der früheren Palastvilla spaziere
Alle Infos zur Römerhalle gibt es hier.
Auf 900m² erfahrt ihr im "PuK" alles über die Welt des Puppentheaters. Mehr als 2500 Figuren umfasst die Sammlung, besonderes Highlight für Kinder sind die Puppentheater-Aufführungen, die fast jeden Tag stattfinden. Von Pippi Langstrumpf bis Käpt'n Blaubär ist in der Ausstellung alles vertreten, was das Puppenherz begehrt.
Alle Infos zum PuK gibt es hier.
Die Geschichte der Stadt wird hier erlebbar gemacht. Zeichnungen, Aquerelle, Gemälde aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert prägen die Ausstellung, sowie Skulpturen der bekannten Bildhauerfamilie Cauer. Das ganze in den Wänden des ehemaligen Herrenhauses von Amalie von Anhalt-Dessau, das 1776 erbaut wurde.
Alle Infos zum Schlossparkmuseum gibt es hier.
Doch das ist noch nicht alles: Rund um die Museen lädt der wunderschöne Schlosspark zu einem tollen Spaziergang ein. Es ist der größte Park der Stadt. Der große Teich in der Mitte wird ringsrum von japanischen Schurbäumen, Sumpfzypressen, Ginkgos, Roteichen, Eisenholzbäumen und vielen weiteren Pflanzen geziert. Es ist wie das Eintauchen in eine andere Welt,denn die Umgestaltung des bereits 1605 im Stadtprotokoll erwähnten "Baumgartens" fand im 18. Jahrhundert statt.
Nach dem Museumsbesuch oder dem Spaziergang lädt das Restaurant "Im Gütchen" direkt am Schlosspark zum leckeren Essen ein. Hier speist man nicht nur im besonderen Ambiente, sondern bekommt auch ganz besondere Gerichte. Garnelen-Tatar, Gurken-Avocado-Suppe und mehr stehen auf der Karte. Das Restaurant ist Mitglied bei der Regionalmarke SooNahe, das heißt, die Zutaten stammen fast alle direkt aus der Region. Ein Besuch hier lohnt sich defitiniv und ist der perfekte Abschluss eines Ausflugs mit dem Bus, bevor es wieder nach Hause geht.